Die Anwendung ist relativ einfach. Im ersten Schritt lackiert man seine Nägel mit einem hellen Lack und lässt ihn gut durchtrocknen. Ich habe einen milchig durchsichtigen Lack verwendet.
Danach wählt man das gewünschte Design aus und schneidet das Papier in nagelgroße Stücke:
Auf die Stücke wird die Transferlösung großzügig aufgetragen...
...und dann auf den Nagel gepresst. Vorgabe sind etwa 15 Sekunden.
Nach dem Abziehen des Prints sollte das Motiv eigentlich auf dem Nagel sein. Wie man sieht, sieht man fast nichts bei meinem Versuch:
Ich hatte mich zuerst für das bunte Motiv entschieden. Aber das habe ich trotz mehrerer Versuche nicht auf meine Nägel bekommen.
Ich habe das Motiv auch länger auf meine Nägel gedrückt, mit dem Resultat, dass ich das Papier nicht mehr abbekommen habe. Die Transferlösung weicht den Nagellack auf und bei zu langem andrücken klebt der Print am Nagel und lässt sich nicht mehr lösen.
Nachdem es mit dem bunten Motiv ein einziges Desaster war, habe ich auch ein schwarzweißes Motiv getestet. Das Ergebnis ist etwas besser. Zumindest lässt sich das Design weitgehend auf den Nagel übertragen.
Das Ergebnis insgesamt auf meinen Nägeln seht Ihr hier:
Fazit: ABSOLUTER FAIL!!!! Die papar print Produkte kann man sich absolut sparen! Die Transferlösung ist viel zu agressiv und weicht den Nagellack auf und Zeitungpapier bekommt man in der Regel auch günstiger am Kiosk und in größeren Mengen.
Ich hatte hier schon mal ein Nageldesign mit normalem Zeitungpapier und Alkohol gezeigt! Damit klappt das Design wesentlich besser als mit den paper print Produkten von essence.
Einen weiteren Bericht zur paper print manicure gibt es auch noch bei Cathy zu lesen!
Ihr Ergebnis fiel leider auch nicht besser aus!