Freitag, 27. September 2013

Giorgio Armani - 703

Vor kurzem ist ein ungaublich hübscher High-End Lack bei mir eingezogen: die 703 von Armani. Es handelt sich dabei um einen duochromen dunkelbraunen Lack, der je nach Lichteinfall grünlich golden bis rötlich violett wirkt. Auf den Nägeln sieht man das Changieren, aber der duochrome Effekt ist eher dezent als auffällig.
Die 703 hat eine angenehme Konsistenz und lässt sich mit dem breiten flachen Pinsel problemlos Auftrag. Ich habe 2 Schichten für ein deckendes Ergebnis gebraucht. Die Trockenzeit war okay.
Ich hatte den Lack insgesamt 4 Tage auf meinen Nägeln. Leider zeigte sich bereits nach dem ersten Tragetag erste Tipwear. Am vierten Tag hatte ich kleinere Absplitterungen an einigen Nägeln.

Fazit: der Armani Lack gefällt mir farblich ausgesprochen gut. Dass er so schnell Tipwear bekommen hat, fand ich ein wenig enttäuschend, aber ansonsten habe ich nichts auszusetzen.
Leider ist der Preis des Lackes unverschämt teuer. Man bezahlt für 6 ml ca. 23 EUR. Trotzdem bin ich bei der hübschen Farbe schwach geworden. Und im Endeffekt bereue ich meinen Kauf auch nicht.

Bei Cream könnt Ihr Euch übrigens die Farbe 704 ansehen, ebenfalls ein wunderhübscher duochromer Lack.

Sonntag, 15. September 2013

Essence - Be Loud! graffiti topper 01 Not Punky Nor Funky

Der graffiti topper 01 Not Punky Nor Funky ist das einzige, was ich mir aus der essence Be Loud! LE mitgenommen habe. Ich bin relativ spät dran mit meinen Swatches und ich hoffe, dass die Aufsteller noch nicht so sehr geplündert sind, dass noch eine kleine Chance besteht, den Topper noch zu bekommen, wenn er gefällt.
Der Topper besteht hauptsächlich aus pinkeem und goldenem Glitter in unterschiedlichen Größen, dazwischen sind noch schwarze quadratische Glitterpartikel und holografisch-silberne Glitterstäbchen. Die größeren goldenen Hexagonglitter sind ebenfalls holografisch. Im Zusammenspiel wirken die Glitterpartikel deshalb auf den Nägeln nicht nur golden und pink, sondern sie schimmern auch noch blau.
Ich habe ihn über einem schwarzen Lack aufgetragen:

Der Glitter lässt sich relativ gut auftragen. An einigen Stellen musste ich ihn zwar nochmal auftupfen, damit das Ergebnis einigermaßen gleichmäßig aussieht. Die klare Base trocknet matt an, wodurch das Ergebnis etwas stumpf wirkt. Aber mit einem Überlack bekommt man dann ein schönes glänzendes Finish.

Fazit: der essence graffiti topper gefällt mir leider nur mittelmäßig gut. Er ist an sich ganz hübsch, aber irgendwie überzeugt mich die Mischung mit dem Stäbchenglitter nicht vollkommen. Aber ansonsten habe ich auch nicht weiter etwas an ihm auszusetzen. Wem er gefällt, kann ruhig zugreifen!

Samstag, 31. August 2013

Essence paper print manicure

Letztes Wochenende musste ich gleich mal die essence paper print manicure ausprobieren, die es seit kurzem im neuen Sortiment zu kaufen gibt. Etwas überrascht war ich, dass der Inhalt der Päckchen tatsächlich "gewöhnliches" Zeitungspapier ist. Nur eben mit diversen Motiven bedruckt.
Die Anwendung ist relativ einfach. Im ersten Schritt lackiert man seine Nägel mit einem hellen Lack und lässt ihn gut durchtrocknen. Ich habe einen milchig durchsichtigen Lack verwendet.
Danach wählt man das gewünschte Design aus und schneidet das Papier in nagelgroße Stücke:
Auf die Stücke wird die Transferlösung großzügig aufgetragen...
...und dann auf den Nagel gepresst. Vorgabe sind etwa 15 Sekunden.
Nach dem Abziehen des Prints sollte das Motiv eigentlich auf dem Nagel sein. Wie man sieht, sieht man fast nichts bei meinem Versuch:
Ich hatte mich zuerst für das bunte Motiv entschieden. Aber das habe ich trotz mehrerer Versuche nicht auf meine Nägel bekommen.
Ich habe das Motiv auch länger auf meine Nägel gedrückt, mit dem Resultat, dass ich das Papier nicht mehr abbekommen habe. Die Transferlösung weicht den Nagellack auf und bei zu langem andrücken klebt der Print am Nagel und lässt sich nicht mehr lösen.

Nachdem es mit dem bunten Motiv ein einziges Desaster war, habe ich auch ein schwarzweißes Motiv getestet. Das Ergebnis ist etwas besser. Zumindest lässt sich das Design weitgehend auf den Nagel übertragen.

Das Ergebnis insgesamt auf meinen Nägeln seht Ihr hier:
Schön sieht anders aus!

Fazit: ABSOLUTER FAIL!!!! Die papar print Produkte kann man sich absolut sparen! Die Transferlösung ist viel zu agressiv und weicht den Nagellack auf und Zeitungpapier bekommt man in der Regel auch günstiger am Kiosk und in größeren Mengen.
Ich hatte hier schon mal ein Nageldesign mit normalem Zeitungpapier und Alkohol gezeigt! Damit klappt das Design wesentlich besser als mit den paper print Produkten von essence.

Einen weiteren Bericht zur paper print manicure gibt es auch noch bei Cathy zu lesen!
Ihr Ergebnis fiel leider auch nicht besser aus!

Samstag, 24. August 2013

Post von dm und Eingekauftes

Ein wenig verspätet möchte ich mich für ein Testpäckchen von dm bedanken. Vor ca. 3 Wochen wurde mit Testprodukten aus dem neuen P2 Sortiment überrascht. Und obwohl ich mich sehr über das Päckchen gefreut habe, bin ich dann leider doch nicht früher dazu gekommen mir die Produkte genauer anzusehen. Aber Berichte folgen bald.
An dieser Stelle vielen Dank, liebe Lisa!

Außerdem sind ein paar neue Lacke bei mir eingezogen. Ich habe mir 6 Neonlacke von China Glaze bestellt und als ich mein Päckchen öffnete war ich total geflasht von den leuchtenden Farben. Drei Lacke sind aus der aktuellen Sunsational Collection, die anderen drei aus früheren Kollektionen.

Und vor ein paar Tagen habe ich in meinem dm auch noch das neue essence Sortiment und die BE LOUD! LE entdeckt und mir einige Kleinigkeiten mitgenommen. Auf die paper print nailart Produkte war ich besonders gespannt. Die in den Päckchen enthaltenen Bögen mit den Designs sehen tatsächlich aus wie bedrucktes Zeitungspapier. Ich hatte ein wenig was anderes erwartet, aber ich bin gespannt wie sich die paper prints machen.

Mittwoch, 21. August 2013

Maybelline Color Show Polka Dots

Es ist bereits eine Weile her, dass ich die Maybelline Color Show Polka Dots LE entdeckt und mir die drei farbigen Lacke mitgenommen habe. Die Swatches möchte ich Euch dennoch nicht vorenthalten.
198 Shooting Star
201 Speckled Pink
200 Rain Forest Canopy

Alle drei Lacke sind Jellys und sehr sheer. Man braucht mindestens 3 Schichten, damit sie einigermaßen deckend sind. Die Nagelspitzen scheinen aber trotzdem noch leicht durch, was aber dank der weißen und schwarzen matten Glitterpartikel in unterschiedlichen Größen nicht wirklich auffällt.
Die Lacke sind sich qualitativ sehr ähnlich. Sie lassen sich trotz der Glitterpartikel gut auftragen und trocknen trotz der vielen Schichten recht schnell.
Nur die Haltbarkeit lässt zu Wünschen übrig. An den Nagelspitzen splittern die Glitterpartikel bereits nach einem Tragetag ab. Ich habe dann an die gesplitterten Stellen nochmal Lack aufgetupft, damit ich die Lacke noch etwas länger tragen kann. Durch den Glitter fällt es auch nicht auf, dass der Lack nochmal aufgetupft wurde.
Das Entfernen ist leider wie zu erwarten sehr mühsam gewesen.

Fazit: Bei den Polka Dot Lacken war ich am Anfang ein wenig hin und her gerissen, ob sie mir gefallen. Aber nach einer kurzen Eingewöhnung fand ich sie dann doch ganz hübsch, vor allem 198 Shooting Star und 201 Speckled Pink.
Leider ist die Haltbarkeit enttäuschend.

Mittwoch, 7. August 2013

Einkauf aus der Catrice L'Afrique, c'est chic LE

Als ich vor kurzem die Catrice L'Afrique, c'est chic LE entdeckt habe, konnte ich nicht widerstehen und habe mir alle vier Lidschatten und einen der Lacke mitgenommen.

Sowohl die Textur der Liquid Metal Lidschatten als auch die Farbauswahl in der LE gefällt mir richtig gut. Die Lidschatten sind sehr gut pigmentiert und die Farben wunderschön brilliant. Auf meinen Swatches habe ich keine Base verwendet:
C04 Green Fashion, C03 Quel bleu turquoise, C01 So classy, C02 All real Gold

Beim Geruch war ich dann aber doch ein wenig schockiert. Alle vier Liquid Metal Lidschatten riechen streng nach Motoröl!!!

Der einzige Nagellack den ich mir gekauft habe ist der ziegelrote C04 Rouge, Bien Sûr.
Der Lack hat angeblich ein Sandfinish. Aber das Ergebnis sieht ganz anders aus als ich es von meinen anderen Sandlacken kenne. Das Finish sieht eher aus wie Schmiergelpapier oder Wandverputz und ist nicht matt. Die Sandpartikel, die im Fläschchen noch wie Glitzerpartikel aussehen, sorgen auf den Nägeln nicht für einen glitzrigen Effekt.
Trotz der Sandpartikel lässt der Lack sich relativ gut auftragen. Eine Schicht ist schon gut deckend, mit zwei Schichten bekommt man ein gleichmäßiges Ergebnis. Die Trockenzeit war auch gut.
Bereits nach einem Tragetag entstand Tipwear und die Farbe rieb sich an den Sandpartikeln ab, so dass diese weiß durchschimmerten.
Und da mich das Finish auch wenig überzeugt hatte kam der Rouge, Bien Sûr auch schon am zweiten Tag wieder runter. Das Entfernen war durch den "Sand" recht mühsam. Fast wie bei einem Glitterlack.

Fazit: die Liquid Metal Lidschatten aus der LE gefallen mir alle vier richtig gut. Wer sie sich aber zulegt muss den eigenartigen Geruch verkraften können!

Beim Lack gefällt mir eigentlich nur die hübsche Farbe. Ich mag Sandfinishlacke, aber das Ergebnis bei Rouge, Bien Sûr sieht eher aus wie Wandverputz. Leider absolut nicht mein Fall! Und da er bereits nach einem Tag noch unschöner aussieht, war der Lack für mich eher ein Fehlkauf.

Mittwoch, 31. Juli 2013

KIKO - Sugar Mat 641

Ich bin nach wie vor sehr angetan von Sandfinish Lacken. Die letzten Tage hatte ich den KIKO Sugar Mat 641 auf meinen Nägeln.
Der warme rosane Farbton mit den goldenen Partikeln hatte mir bereits im Fläschchen auf Anhieb gefallen. Auf meinen Nägeln war ich dann aber doch hin und her gerissen, ob er mir an mir gefällt. Ich habe immer noch keine eindeutige Antwort darauf.
Ich habe die Fotos übrigens erst am dritten Tragetag machen können. Wenn man genau hinsieht, erkennt man deshalb auch die leichte Tipwear.
Die Konsistenz von 641 ist durch die Sandpartikel relativ dickflüssig. Der Auftrag geht deshalb nicht ganz so locker von der Hand. Auch fand ich den drahtigen Pinsel etwas störend.
Dafür ist der Lack relativ gut deckend. Eine Schicht liefert bereits ein gut deckendes Ergebnis. Ich habe aber dennoch eine zweite Schicht lackiert. Das Trocknen ging auch recht zügig.
Erstaunlich gut fand ich die Haltbarkeit. Die meisten Sandlacke, die ich bis jetzt getragen habe, haben spätestens am zweiten Tag angefangen zu splittern. Den KIKO Sugar Mat 641 hatte ich ganze 5 Tage drauf, weil ich nicht früher zum Umlackieren gekommen bin. Ab dem dritten Tag konnte man erste Tipwear erkennen und erst am fünsten Tag fing der Lack an zu splittern.

Fazit: im Großen und Ganzen finde ich den KIKO Sugar Mat 641 sehr gelungen. Und auch qualitativ habe ich nichts zu meckern!

Im Moment bekommt man KIKO Lacke im Sale für 1,50 €. Wenn Euch der Lack gefällt und Ihr ihn noch nicht habt, ist jetzt der beste Zeitpunkt um ihn Euch zuzulegen.